Niedersächsisches Justizministerium

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Niedersächsisches Justizministerium
— MJ —

Staatliche Ebene Land
Stellung Oberste Landesbehörde
Gründung 11. Februar 1947
Hauptsitz Hannover, Niedersachsen Niedersachsen
Ministerin Kathrin Wahlmann (SPD)
Staatssekretär Thomas Smollich
Netzauftritt www.mj.niedersachsen.de

Das Niedersächsische Justizministerium ist eines von zehn Ministerien des Landes Niedersachsen.[1] Es hat seinen Sitz am Waterlooplatz in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover.[2] Geleitet wird das Ministerium seit November 2022 von Kathrin Wahlmann (SPD), Staatssekretär ist Thomas Smollich.

Eine vollständige Auflistung der bisherigen Minister des Justiz findet sich unter Liste der Justizminister von Niedersachsen.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium ist für die Gerichte und Staatsanwaltschaften im Land Niedersachsen zuständig. Daneben organisiert es den Strafvollzug und ist an der Gesetzgebung auf Landes- und Bundesebene beteiligt.[3]

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Pressestelle und dem Ministerbüro ist das Niedersächsische Justizministerium in fünf Abteilungen gegliedert:[4]

  • Abteilung I: Justizverwaltung
  • Abteilung II: Zivilrecht, Öffentliches Recht
  • Abteilung III: Justizvollzug
  • Abteilung IV: Strafrecht
  • Landesjustizprüfungsamt (LJPA)

Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Jahren von 1962 bis 1964 errichteten die Architekten Paul Wolters und Gerd Fesel das Gebäude am Waterlooplatz 1.[5]

Staatssekretäre im Ministerium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Portal Niedersachsen der Niedersächsischen Staatskanzlei: Die Niedersächsische Landesregierung. Abgerufen am 23. März 2019.
  2. Kontakt. Abgerufen am 26. November 2011.
  3. Aufgaben. Abgerufen am 26. November 2011.
  4. Organisationsplan. Abgerufen am 26. November 2011.
  5. Friedrich Lindau: Hannover. Wiederaufbau und Zerstörung. Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identität, 2., überarbeitete Auflage, Hannover: Schlütersche Verlagsgesellschaft, 2001, ISBN 3-87706-607-0, passim; Vorschau über Google-Bücher.

Koordinaten: 52° 22′ 3″ N, 9° 43′ 49,1″ O